Der einsame Hirte in den Altstadtstrassen von Rom, symbolisch für die immer noch nicht zulässigen Gottesdienste aller Religionsgemeinschaften nahezu weltweit anlässlich der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie.
Vielleicht lässt sich bald ein schrittweises Konzept zur Gestaltung der Gottesdienste umsetzen…
In der gesamten Menschheitsgeschichte trotz Kriegen, Krisen und Seuchen hat es eine derartige Reduzierung der religiösen Zusammenkünfte bisher nicht einmal annähernd gegeben, weder mit Gewalt durchgesetzt noch durch Selbstbeschränkung.
Je größer die Bedrohung, desto intensiver der religiöse Zusammenhalt, so galt es bisher jedenfalls und fand Widerhall in Gottesdiensten, Zusammenkünften und Prozessionen. Das gab vielen Menschen Zuversicht und Halt.